Adolph Wilhelm Ernst Gock wird am 27. Februar als jüngster Sohn einer kinderreichen Familie geboren (zwei Töchter, vier Söhne) Besuch der Schule in der Friedrichstraße, ab 1878 der Gemeindeschule (Bürgerschule) in der Deichstraße Am 21. 4. verstirbt der Vater von Ernst Gock (Klempnermeister Heinrich Gock) Konfirmation durch Pastor Carl Roth am 6. April Dreijährige Lehre als Anstreicher, Maler und Dekorationsmaler bei der Spandauer Malerinnung (1.4.1884 -5.4.1887) - Nach Beendigung seiner Ausbildung bleibt Gock bei dem gleichen Unternehmen bis zum 29.10.1887 als Malergehilfe tätig. Anschließend Besuch der Gewerbeschule in Köln. Gewerbeschule Köln Diplom als Zeichenlehrer an der von Professor Ernst Ewald geführten Königlichen Kunstschule in Berlin. Danach zweijähriger Aufenthalt als Dekorationsmaler in Berlin Übersiedlung nach Hamburg Ernst Gock meldet sich am 6.3.1893 für kurze Zeit mit Wohnsitz in Cuxhaven (wohnhaft bei seiner Mutter in der Hermannstraße) Im April (1893) meldet sich Gock nach Hamburg ab, wo er in verschiedenen kunstgewerblichen Werkstätten arbeitet. (H.C.C. Sauk bis 12.11.1893; Max Meyer 1.4.1894 - 20.11.1894; Georg Hulbe 20.11.1894‑15.2.1895; Storm & Röseler bis Ende 1902) Beginn des Studiums am 7. November an der Königlichen Akademie der bildenden Künste in Berlin-Charlottenburg (Wintersemester 1903/04) Am 16.7. erhält Gock eine Anerkennung wegen guter Leistungen Geldpreis aus der Hand des Direktors Anton von Werner wegen vorbildlicher Leistungen Mit dem Wintersemester 1909 endet das Studium an der Berliner Akademie. Erste Ausstellung am 6.5. im Saal der Bücherhalle in der Friedrichstraße Zusammenarbeit mit dem Worpsweder Maler Carl Vinnen, der vom Bedeutendste Schaffensperiode des Künstlers Ernst Gock entwirft einen Notgeldschein für die Stadt Cuxhaven (Herausgabe am 11.8.1923) Die Mutter (Therese Gock) verstirbt am 6. Mai Im August bezieht Gock eine Wohnung im Hause des Malermeisters Gustav Heuck (Grüner Weg 49) Kündigung seines Ateliers durch die »Reichskammer der bildenden Künste Hannover-Ost« am 1.7.1937 Kündigung eines als Zeichensaal zur Verfügung gestellten Raumes im E. Gock trägt sich aus Anlass seines 75. Geburtstages in das Goldene Buch der Stadt ein (27.2.) Gründung der Ernst-Gock-Gesellschaft. Den Vorsitz führt August Jöllenbeck (verstorben am 29.5.1970) Zusammenarbeit mit der Bildhauerin Doris von Sengbusch-Eckardt Am 24. Mai wird Ernst Gock das Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. (Verleihungsurkunde: Bonn, den 10.5.1954). Von Dr. Otto Böttcher erscheint im Verlag von Ernst Vorrath die Veröffentlichung »Ernst Gock - Ein Beitrag zur Kunst des Ernst Gock verstirbt an den Folgen eines Schlaganfalls am 25. April. Trauerfeier in der Döser Kirche am 29. 4. Im Verlag der Niederelbe Zeitung Otterndorf/Cuxhaven erscheint als Schrift der Ernst-Gock-Gesellschaft Nr. 3 »Rechenschaft eines Malerlebens« (nach Gesprächen mit Ernst Gock) von Dr. Curt Sommer In der Ratssitzung vom 18.2.1964 wurde für den Ortsteil Duhnen die Benennung einer Straße nach Ernst Gock beschlossen (ErnstGock-Weg). Bekanntmachung in der Cuxhavener Zeitung am 3.3.1964. Feierstunde sowie mehrere Ausstellungen mit den Werken Gocks aus Anlass des 100. Geburtstages Herausgabe des Gemälde-Kataloges (Teil 1) der Werke von Ernst Gock (Schrift der Gock-Gesellschaft; Olivadruck) Am 8. Dezember erfolgt die Zweitgründung bzw. Wiederbelebung der Nach einem langjährigen Erbauseinandersetzungsverfahren wird der künstlerische Nachlass, der von dem ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter des Cuxhavener Stadtarchivs Walter Steffens aufgearbeitet worden ist, zwecks Versteigerung an die Erbengemeinschaft übergeben Am 30.4. wird im Cuxhavener Kunstverein eine Ausstellung mit Bildern von Ernst Gock eröffnet. Maßgeblich zusammengetragen ist die Ausstellung vom früheren Vorsitzenden der Gock-Gesellschaft Dr. Wolfgang Schulze. Helga Sellmer wird einstimmig zur neuen 1.Vorsitzenden gewählt. Reinhart Kühn wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt. 25jähriges Jubiläum der neu gegründeten Ernst-Gock-Gesellschaft mit Bilderausstellung und Jubiläumsschrift in der HypoVereinsbank. Den Festvortrag hält Peter Bussler. Prof. Jost Funke schrieb die Abhandlung über den Maler Ernst Gock. |
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Ernst-Gock Gesellschaft e.V. |
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1949
1950 - 1956 1954
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